Supervision... oder die Kunst in die Mitte zu spüren und vom Rand zu beobachten.
Ich arbeite auf Gestalt-Grundlage mit einem systemisch geprägten Blickwinkel. Elemente aus dem Szenischen Rollenspiel und der Organisationsberatung fließen je nach Fragestellung in die Reflexion ein.
Supervision richtet sich an Mitarbeitende in sozialen oder medizinischen Einrichtungen sowie an Psychotherapeut*innen.
Sie ist
- als Fallsupervision konkret bezogen auf die Arbeit mit den Klient*innen
- als Teamsupervision auf Fragen des kollegialen Miteinanders
- als ausbildungsbegleitende Supervision bezogen auf die Lernerfahrungen im Praxisteil des Studiengangs Soziale Arbeit, zur Organisationsberater*in oder Gestalttherapeut*in
Ihr täglicher Umgang mit existentiellen Fragen und die emotionale Dichte Ihrer Arbeit mit den anvertrauten Menschen erfordern vielseitige Kompetenzen. Manchmal lässt der eigene Qualitätsanspruch an die geleistete Arbeit jedoch Druck und Unzufriedenheit mit dem Machbaren entstehen. Als Supervisorin unterstütze ich Sie, Ihr beruflichen Handeln mit Abstand zu betrachten. Dabei ist mir der klärende, unterstützende und entlastende Charakter der Supervision wichtig.
Supervision dient der Verbesserung von Kommunikations- und Kooperationsprozessen. Sie trägt dazu bei, Burnout-Phänomenen vorzubeugen, die Eskalation von Schwierigkeiten zu verhindern oder abzufedern, Klient*innen zu besprechen und produktive Veränderungen in Gang zu bringen.
Ich unterstütze Teams dabei, die Gesamtsituation, von der Sie ein Teil sind, zu verstehen. Im wertschätzenden supervisorischen Kontakt helfe ich Ihnen, eigene Antworten auf ihre Fragen zu finden und begleite Sie verlässlich auf dem Weg zu einer guten Lösung. Mit erfahrungsorientierten Methoden lassen sich Situationen nicht nur besprechen, sondern die jeweils wirksame Dynamik auch gemeinsam erleben. Dies ermöglicht ein neuartiges Begreifen, das über die Grenzen von Nachdenken und Bewerten hinaus geht.